2002 wurde CIRS in der Schweiz eingeführt. Wie steht es um das System zur Erfassung kritischer Zwischenfälle 2017? Eine Bilanz.
Je mehr Medikamente jemand braucht, desto schwieriger wird es für Patienten, Angehörige und das Behandlungsteam, den Überblick zu behalten und keine Fehler zu machen. Besonders risikoreich sind dabei Übergänge in der Behandlung. Werden an diesen Übergängen systematische Checks durchgeführt, reduziert dies Medikationsfehler. Um diese wichtige Sicherheitsmassnahme nun in der Schweiz weiter zu verbreiten, lanciert Patientensicherheit Schweiz eine Stakeholder-Erklärung, die wichtige Rahmenbedingungen für den Medikationsabgleich beschreibt. Bis heute haben bereits über 30 Organisationen und Fachpersonen - darunter auch die SGAIM - offiziell entschieden, die Charta zu unterstützen und mitzuunterzeichnen.
Am ersten Herbstkongress der SGAIM am 14./15.09.2017 in Bern nahmen über 500 Interessierte an den Vorträgen, Seminaren und Workshops teil. Der SGAIM-Fotograf hat während den Veranstaltungen, in der Industrieausstellung, am Gesellschaftsabend und am Kongresslauf ein paar Aufnahmen gemacht.
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) hat heute an ihrem Herbstkongress in Bern erstmals «Teaching Awards» verliehen. Die Preise gingen an den Zürcher Hausarzt Daniel Oertle und an das Duo Matteo Monti und David Gachoud vom Universitätsspital Lausanne.
Interview mit dem Zürcher Lehr- und Hausarzt Daniel Oertle, welcher am Herbstkongress der SGAIM für seine langjährige Lehrtätigkeit mit dem «Teaching Award 2017» ausgezeichnet wurde.
Lehre und Forschung in der Hausarztmedizin sind darauf angewiesen, dass sich Ärztinnen und Ärzte in der Schweiz auf verschiedene Weise dafür engagieren. Die Institute für Hausarztmedizin möchten deshalb im Rahmen des Herbstkongresses der SGAIM die konkreten Möglichkeiten für dieses Engagement aufzeigen. Weiter wollen sie sichtbar machen, wie viele Ärzte sich bereits jetzt schon für die Weiterentwicklung der Hausarztmedizin einsetzen. Das soll neue Kolleg/-innen zur Mitarbeit motivieren.
Am 14./15. September findet in Bern erstmals der Herbstkongress der SGAIM statt. Im folgenden Interview erklärt Andreas Zeller, Co-Präsident des wissenschaftlichen Komitees, die thematische Spannweite des Kongress-Mottos, weist auf Programm-Highlights hin und plädiert für Bewegung und Begegnung auf allen Ebenen.
Heute ist in Bern ein neuer Trägerverein gegründet worden, welcher der vor drei Jahren lancierten Kampagne smarter medicine in der Schweiz mehr Schub verleihen möchte. Nebst medizinischen Fach- und Berufsorganisationen unterstützen auch Verbände, welche die Interessen der Patient/-innen und Konsument/-innen vertreten, die Stossrichtung der Kampagne. Sie möchten gemeinsam die Öffentlichkeit dafür sensibilisieren, dass bei gewissen Behandlungen manchmal weniger Medizin mehr Lebensqualität für die betroffenen Personen bedeuten kann. Um dies zu konkretisieren, stellte der Trägerverein heute zwei neue Empfehlungslisten für die Geriatrie und für die Intensivmedizin vor, welche die zwei schon bestehenden Listen der Allgemeinen Inneren Medizin ergänzen. (Ausführliche Dokumentation zur Medienkonferenz vom 12.06.2017)
Der Frühjahrskongress der SGAIM ist vom 03. bis 05. Mai 2017 zum zweiten Mal in der noch jungen Gesellschaftsgeschichte erfolgreich durchgeführt worden. Rund 2500 Personen besuchten in Lausanne den grössten medizinischen Fachkongress der Schweiz mit einem wissenschaftlichen Programm von über 250 Stunden. Der SGAIM-Fotograf hat im Swisstech Center in den Veranstaltungen, der Industrieausstellung, der SGAIM-Lounge und am Presidence Dinner ein paar Bilder eingefangen.
Die medizinische Forschungsstiftung SGIM-Foundation hat für 2016/2017 eine Preisausschreibung zum Thema «Multimorbidität» im stationären und ambulanten Bereich lanciert. Die Prämierung der zwei Preisträgerinnen und des Preisträgers hat am 04. Mai 2017 im Rahmen des 2. SGAIM-Frühjahrskongresses in Lausanne stattgefunden.