Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) fördert Forschung und Innovation im Bereich der Allgemeinen Inneren Medizin. Dies unter anderem mit der jährlichen Vergabe von wissenschaftlichen Preisen. Anlässlich des diesjährigen Herbstkongresses der SGAIM in Interlaken wurden vier Forscherinnen für ihre Forschungsprojekte zum Wohlbefinden, der Arbeitszufriedenheit und der Gesundheit von Fachärztinnen und Fachärzten der Allgemeinen Inneren Medizin durch die SGAIM Foundation und eine Nachwuchsforscherin für die beste wissenschaftliche Arbeit mit dem SGAIM-Preis gewürdigt.
Die Schweiz ist eine Forschungsnation – dazu tragen auch Forschende in der Allgemeinen Inneren Medizin (AIM) bei. Wann entscheiden sich Internistinnen und ­Internisten für eine Karriere in der Forschung? Was war ihre Motivation und was raten sie jungen Internistinnen und Internisten, die nicht sicher sind, ob sie eine akademische Laufbahn einschlagen sollen? Diese Fragen haben wir Schweizer Forschenden gestellt, darunter Dr. med. Manuel Blum, Mitglied der SGAIM-Forschungskommission, der mit der OPERAM-Studie zeigen konnte, dass 9 von 10 älteren und multimorbiden Patientinnen und Patienten teils unnötige oder ungeeignete Medikamente erhalten und man diese erfolgreich vermindern kann ohne Auswirkungen auf den Gesundheitszustand.
In der aktuellen Ausgabe des "Primary and Hospital Care" blicken wir auf den vergangenen Herbstkongress in Interlaken zurück.
An der diesjährigen Generalversammlung der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) berichtete der Vorstand über seine Tätigkeiten.
Unter diesem Motto lanciert die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) eine neue nationale Nachwuchskampagne. Denn die Vielfalt prägt und bereichert den Spital- und Praxisalltag der Fachärztinnen und -ärzte der Allgemeinen Inneren Medizin wie es keine andere medizinische Fachrichtung vermag.
Der oberärztliche Alltag wird zunehmend anspruchsvoller. Neben fachlichen Kompetenzen sind auch Fähigkeiten wie beispielsweise Leadership, Kommunikation, und Wissen über nicht medizinische Bereiche wie Versicherungen oder rechtliche ­Aspekte gefordert. Der Leitfaden «Die oberärztliche Tätigkeit – eine neue Herausforderung» unterstützt angehende und aktuelle Oberärzt*innen in ihrem komplexen Aufgabenbereich. Dr. med. Martin Perrig und Dr. med. Christine Roten stellen im Interview in der September-Ausgabe des "Primary and Hospital Care" die Inhalte, Ziele und Vorteile der Alltagshilfe vor.
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) führte ­unter ihren Mitgliedern eine grossangelegte Mitgliederumfrage durch und holte so Rückmeldungen zu ihren Kongressen, ihrem Qualitätsengagement, dem Dienstleistungsangebot und weiteren Themen ein. Die Umfrage zeigt: Die Mitglieder sind generell zufrieden mit der SGAIM, wünschen sich aber unter anderem eine stärkere fachliche Interessensvertretung, mehr Fortbildungsveranstaltungen und ­zusätzliche öffentliche Kampagnen.
Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Bereich sind ab 2022 gesetzlich verpflichtet, Qualitätsmassnahmen umzusetzen und Qualitätsmessungen zu veröffentlichen. Die SGAIM hat im Rahmen eines Pilotprojekts zusammen mit der FMH und den Versicherern 2020 versuchsweise vier Qualitätsaktivitäten (Teilnahme an Qualitätszirkeln, Anwendung Smarter-Medicine-Top-5-Liste, Hygienekonzept, Critical Incidence Reporting System CIRS) definiert und ihre ­ambulanten Mitglieder zu ­deren Umsetzung in der Praxis befragt.
Auch die zweite Delegiertenversammlung (DV) des Jahres 2020 fand aufgrund der SARS-CoV-2-Pandemie nicht im gewöhnlichen ­Rahmen statt: Die Delegierten fassten ihre Beschlüsse virtuell. Die Beschlüsse der neunten Delegiertenversammlung sind in der aktuellen Ausgabe des "Primary and Hospital Care" aufgeführt. Auf den Protokollentwurf können Sie im geschützten Mitgliederbereich der Webseite zugreifen.
An der diesjährigen Generalversammlung der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere ­Medizin (SGAIM) berichtete der Vorstand über seine Tätigkeit. Mehr dazu in der Oktober-Ausgabe des "Primary and Hospital Care" (PHC).