Die Auseinandersetzung mit neuen und neuartigen Methoden, Techniken und Modellen prägt den medizinischen Berufsalltag immer stärker und treibt die Entwicklung in der Medizin voran. Gleichzeitig generieren diese «Innovationen» auf allen Ebenen aber auch neue Fragestellungen oder zusätzliche Herausforderungen. 
Der diesjährige Frühjahrskongress der SGAIM widmet sich diesem Thema und bietet eine spannende Plattform für Entdeckungen, Diskussionen und einen kritischen Zugang. Darüber hinaus ist der SGAIM-Kongress mit seinem umfangreichen und vielfältigen Programm aber auch ein interessantes und attraktives Angebot für die individuelle Fortbildung in der Allgemeinen Inneren Medizin (AIM).
Die Arbeitsgruppe Qualität von palliative.ch hat zusammen mit verschiedenen Partnerorganisationen dieses Dokument erarbeitet. Es soll den verschiedenen Fachpersonen der medizinischen Grundversorgung als Grundlage dienen, die von ihrer Einrichtung angebotene Palliative Care zu erarbeiten, zu beschreiben und zu überdenken.
Die Mitgliedschaft bei der SGAIM zahlt sich auf verschiedenen Ebenen aus. Abgesehen davon, dass die Mitglieder direkt von der Arbeit und dem Einfluss einer starken Fachgesellschaft profitieren können, haben sie auch ein paar handfeste Vorteile.
Anfang Jahr hat Thomas Brack, Chefarzt am Kantonsspital Glarus, sein Amt als Präsident der Schweizerischen Gesellschaft internistischer Chef- und Kaderärzte (ICKS) angetreten. In diesem Interview erklärt er, warum es diese Interessenvertretung im Fachbereich braucht, und welche wichtige Rolle die ICKS-Mitglieder innerhalb der Spitäler und der Allgemeinen Inneren Medizin (AIM) wahrnehmen.

Viollier Preis 2019: Engagement fordern, um Wissenschaft zu fördern

Unter dem Patronat der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin SGAIM schreibt Viollier einen Preis aus. Der Preis ist mit CHF 10’000.– dotiert und wird am Frühjahrskongress der SGAIM 2019 überreicht. Die Originalpublikation soll über experimentelle oder klinische Forschungsarbeiten mit labormedizinischer Relevanz (Assisted Reproductive Technologies (ART), Kardiologie, Pathologie, Klinische Labordiagnostik oder Medizinprodukte) berichten. Bitte beachten Sie den Einsendeschluss am 22.02.2019.
Ende Januar ist das Bulletin 39 / 2019 des Vereins Komplikationenliste an alle Mitglieder der SGAIM per Post versandt worden. Es enthält diverse Fallbeschreibungen aus 20 Akut- und 6 Rehabilitationskliniken für die Periode vom 01. Januar bis 30. Juni 2018. Die Broschüre ist für die Mitglieder der SGAIM kostenlos. Weitere Exemplare können direkt beim Verein Komplikationenliste kostenpflichtig bestellt werden.
Wie soll diese Zukunft aussehen? Nachdem die letzten Jahre vor allem der internen Konsolidierung, der Entwicklung einer gemeinsamen SGAIM-Kultur sowie dem Aufbau einer professionellen Geschäftsstelle gewidmet waren, wollen wir auf diesem starken Fundament aufbauen, die Fachgesellschaft weiterentwickeln und für sie neue Themenfelder erschliessen. Die Herausforderungen an die Allgemeine Innere Medizin (AIM) sind vielfältig. Editorial des neuen Co-Präsidium der SGAIM, Regula Capaul und Drahmir Aujesky, zum Jahresbeginn in der Zeitschrift «Primary and Hospital Care».
Der Bundesrat hat ein erstes Paket mit Kostendämpfungsmassnahmen zur Entlastung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung präsentiert. Die SGAIM befürwortete die vorgeschlagene Einführung des Referenzpreissystems bei Arzneimitteln sowie im Grundsatz die Verankerung eines Experimentierartikels im KVG. Die ­konkreten Vorschläge zur Umsetzung des Experimentierartikels vermögen jedoch noch nicht zu überzeugen, da sie einseitig die Eindämmung der Kostenentwicklung fokussieren. Die SGAIM plädiert für Pilotprojekte, die insbesondere der ­Eindämmung der Mengen oder der Steigerung der Qualität dienen. Zudem sollen vor allem Projekte in der Grundversorgung favorisiert werden.
Heute Nachmittag haben die Delegierten der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) an ihrer Versammlung in Bern Regula Capaul und Drahomir Aujesky an die Spitze des Verbandes gewählt. Als Co-Präsidium sollen die Allgemeininternistin mit eigener Hausarztpraxis in Zürich und der Chefarzt am Berner Universitätsspital garantieren, dass die Fachgesellschaft sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich der Allgemeinen Inneren Medizin optimal verankert ist und sich kontinuierlich weiterentwickeln kann.
Das Institut für Hausarztmedizin der Universität Zürich (IHAM-Z) engagiert sich im Rahmen der Kampagnen «Choosing Wisely» oder «smarter medicine» gegen Über- und Fehlversorgung. Das IHAM-Z hat zum Ziel, zusammen mit mit den Ärztinnen und Ärzten aus der Praxis heraus konkrete Empfehlungen mit einem Maximum an Anwendbarkeit und Akzeptanz zu entwickeln. Aus diesem Grund lanciert es eine Online-Umfrage bei den Mitgliedern der SGAIM. Machen Sie jetzt mit (bis 15. Dezember 2018)!