SGAIM beteiligt sich an Vernehmlassung zur Zulassung der PodologInnen als Leistungserbringer OKP

Die SGAIM beteiligt sich an der Vernehmlassung zur Zulassung der Podologinnen und Podologen als Leistungserbringer im Rahmen der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP). Die medizinische Fusspflege ist ein wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil in der Prävention und Behandlung von Patienten der Risikogruppe für ein diabetisches Fusssyndrom. Aus diesem Grund begrüsst die SGAIM den Vorschlag einer zukünftigen Vergütung dieser Leistungserbringung für Podologinnen und Podologen durch die OKP und unterstützt diesen.
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) und der Verein Internistischer Chef- und Kaderärzte (ICKS) nimmt Stellung zu den kürzlich erfolgten Kündigungen / Freistellungen zweier verdienter Chefärzte der Spitäler Uster und Bülach. Die Art und Weise der Kündigungen sorgen allgemein für Unverständnis und Empörung.
Im Rahmen des 4. Herbstkongress der SGAIM wurde Dr. med. Werner Bauer, ehemaliger Präsident (2001-2004) der Schweizerischen Gesellschaft für Innere Medizin (SGIM), welche zusammen mit der Gesellschaft für Allgemeine Medizin (SGAM) zur SGAIM wurde, für sein grosses Engagement und vielzähligen Verdienste in der fachärztlichen Weiterbildung und der kontinuierlichen, lebenslangen ärztlichen Fortbildung, ehren.
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) fördert Forschung im Bereich der AIM. Dies unter anderem mit der jährlichen Vergabe von wissenschaftlichen Preisen. Anlässlich des 4. Herbstkongresses der SGAIM in Lugano wurden fünf Forscherinnen und Forscher für ihre Forschungsprojekte durch die SGAIM Foundation und eine Nachwuchsforscherin für die beste wissenschaftliche Arbeit mit dem SGAIM-Preis gewürdigt.
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin vergab in diesem Jahr den «SGAIM Teaching Award» an KD Dr. med. Sonia Frick, MME, Chefarzt Stellvertreterin stationäre Innere Medizin im Spital Limmattal. Sie setzt sich seit Jahren für die studentische Aus- und Weiterbildung des internistischen Nachwuchses ein.
Das Thema Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Anliegen der Ärzteschaft. Dies zeigte sich auch am regen Interesse an diesem Thema an der letzten regulären SGAIM-­Delegiertenversammlung. Die Aspekte der Nachhaltigkeit sind vielschichtig, und machen sie im Hinblick auf die Entwicklung der Medizin zu einer gewaltigen Herausforderung. Lesen Sie jetzt den Artikel zum Thema Nachhaltigkeit in der Medizin in der September-Ausgabe des Primary and Hospital Care (PHC).
Dr. Regula Capaul, Co-Präsidentin der SGAIM, äussert sich in einem Beitrag von «thebroker» über die vom Bundesrat Alain Berset geplanten Massnahmen gegen die steigenden Gesundheitskosten.
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) und der Verein Internistischer Chef- und Kaderärzte (ICKS) haben sich gemeinsam zur Freistellung/Entlassung von Chefärztin Frau PD Dr. med. Esther Bächli vom Spital Uster in einem Brief an den Verwaltungsrat, die Spitalleitung und die Trägerschaft des Spitals Usters sowie an Medienschaffende geäussert. Sie fordern den Verwaltungsrat deshalb auf, den Fehlentscheid zu korrigieren und die Freistellung/Entlassung von Frau Dr. Esther Bächli rückgängig zu machen.
Seit 15 Jahren gibt es das Forum für Hausarztmedizin (www.forum-hausarztmedizin.ch) (Tab. 1). Es ist ein offizielles Diskussionsorgan von Haus- und Kinderärzte Schweiz (mfe) sowie der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM). Die Diskussionen können in den Landessprachen und auf Englisch geführt werden. Seit dem Sommer 2018 bietet es eine Plattform für Fehlermeldung und -analyse in der ambulanten Praxis (Critical Incident Reporting System, CIRS).
Überzeit, Unterbrechungen von Arbeitsprozessen und die Gefahr eines Burn-Outs: Im Interview mit Lasse Marck, SYI-Mitglied, spricht Dr. med. Vanessa Kraege über eine Studie am Centre hospitalier universitaire vaudois in Lausanne (CHUV), die den Arbeitsalltag der Assistentenschaft untersuchte. Die Massnahmen, die daraufhin zur Optimierung der Gestaltung des Arbeitstages getroffen wurden, zeigen bereits vielversprechende Resultate.