Ärztinnen und Ärzte im ambulanten Bereich sind ab 2022 gesetzlich verpflichtet, Qualitätsmassnahmen umzusetzen und Qualitätsmessungen zu veröffentlichen. Die SGAIM hat im Rahmen eines Pilotprojekts zusammen mit der FMH und den Versicherern 2020 versuchsweise vier Qualitätsaktivitäten (Teilnahme an Qualitätszirkeln, Anwendung Smarter-Medicine-Top-5-Liste, Hygienekonzept, Critical Incidence Reporting System CIRS) definiert und ihre ­ambulanten Mitglieder zu ­deren Umsetzung in der Praxis befragt.

Die SGAIM feiert ihren 5. Geburtstag!

Am 17. Dezember 2015 erblickte die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) in Bern das Licht der Welt. Fünf Jahre ist es also her seit die SGIM und die SGAM fusionierten und so zur grössten medizinischen Fachgesellschaft der Schweiz wurde. Dies feiern wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern, die an einem Wettbewerb fünf Kongress-Teilnahmen gewinnen konnten. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Unter diesem Link finden Sie eine kleine Auswahl an Gratulationsbotschaften.
Über 100 Zuschauerinnen und Zuschauer nahmen am Donnerstag, 10. Dezember 2020 am Webinar zum Thema "smarter medicine" in der ambulanten Allgemeinen Inneren Medizin von "in a nutshell", der Wissensplattform für Hausärztinnen und Hausärzte, teil. Sie können die Aufzeichnung nach einer kostenlosen Registrierung online nachschauen.
Auch die zweite Delegiertenversammlung (DV) des Jahres 2020 fand aufgrund der SARS-CoV-2-Pandemie nicht im gewöhnlichen ­Rahmen statt: Die Delegierten fassten ihre Beschlüsse virtuell. Die Beschlüsse der neunten Delegiertenversammlung sind in der aktuellen Ausgabe des "Primary and Hospital Care" aufgeführt. Auf den Protokollentwurf können Sie im geschützten Mitgliederbereich der Webseite zugreifen.
Im Editorial der Dezember-Ausgabe unseres Vereinsorgan "Primary and Hospital Care" (PHC) ziehen Co-Präsidentin Dr. med. Regula Capaul und Co-Präsident Prof. Dr. med. Drahomir Aujesky eine Bilanz zur Fusion der Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGIM) und der Schweizerische Gesellschaft für Allgemeinmedizin (SGAM) zur schweizweit grössten Fachgesellschaft, der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) vor fünf Jahren.
Die nächsten SYI Thursday finden am 18.02.2021 und am 20.05.2021 statt, sofern es die aktuelle Lage zulässt. Es erwartet euch neben gemütlichem Beisammensein ein Input für den klinischen Alltag.

SGAIM beteiligt sich an der Vernehmlassung KVG-Änderung Paket 2

Die SGAIM hat sich an der Vernehmlassung «Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung Massnahmen zur Kostendämpfung – Paket 2» beteiligt. Die Vernehmlassungsantwortder SGAIM wurde auf der Basis der Vernehmlassungsantworten von mfe Haus- und Kinderärzte Schweiz sowiemedswiss.net (MSN) erarbeitet.
Da Dr. med. Franziska Zogg aus dem Vorstand der SGAIM per Ende Jahr zurücktritt, wählten die Delegierten an der gestrigen Versammlung einen Nachfolger: Prof. Dr. med. Pierre-Yves Rodondi, Hausarzt und Professor für Family Medicine an der Universität Fribourg, wird ab Januar 2021 insbesondere seine Expertise im Bereich Medical Education im SGAIM-Vorstand einbringen. Franziska Zogg hat seit der Gründung der SGAIM und bereits im Vorstand der SGAM viele Jahre wertvolle Arbeit geleistet. Ihre Verdienste werden zu einem späteren Zeitpunkt feierlich gewürdigt.
Im Interview mit der SGAIM erzählt Sven Streit, Präsident der SGAIM-Kommission für Nachwuchsförderung und Professor für Hausarztmedizin der Universität Bern, was er jungen sowie bereits etablierten Ärztinnen und Ärzten auf den Weg geben möchte und mit welchen Herausforderungen junge Fachärztinnen und -ärzte der Allgemeinen Inneren Medizin heute konfrontiert sind. Lesen Sie das ganze Interview in der aktuellen Ausgabe des «Primary and Hospital Care».
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) und der Verein Internistischer Chef- und Kaderärzte (ICKS) nimmt Stellung zu den kürzlich erfolgten Kündigungen/Freistellungen zweier verdienter Chefärzte der Spitäler Uster und Bülach. Die Art und Weise der Kündigungen sorgen allgemein für Unverständnis und Empörung. Lesen Sie die gemeinsame Stellungnahme in der Schweizerischen Ärztezeitung (SÄZ).