Die medizinische Forschungsstiftung SGIM-Foundation lanciert für 2017/2018 eine Preisausschreibung zum Thema «Nachwuchs in der Allgemeinen Inneren Medizin». Die SGIM-Foundation möchte damit Untersuchungen und Studien fördern, welche sich mit allen relevanten Aspekten beschäftigen, die den Arbeitsalltag und die Berufslaufbahn von jungen Ärztinnen und Ärzten in der AIM beeinflussen.
Eine interne Arbeitsgruppe der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) diagnostiziert für ihren Fachbereich ein gravierendes Nachwuchsproblem. Es bestehe dringender Handlungsbedarf auf verschiedenen Ebenen, stellt die Arbeitsgruppe fest. Sie macht fünf konkrete Empfehlungen, wie eine berufliche Laufbahn in der Allgemeinen Inneren Medizin attraktiver gemacht werden soll.
Die Delegierten der SGAIM haben an ihrer Versammlung vom 30. November 2017 in Bern den Bericht und die Empfehlungen der Arbeitsgruppe zur Kenntnis genommen und die Umsetzung von gezielten Massnahmen zur Nachwuchsförderung beschlossen.
Vernehmlassung der SGAIM und ICKS zum Thema «Spezialisierung und Spitalorganisation»
Eine Themengruppe der Plattform «Zukunft ärztliche Bildung» hat sich im Auftrag von BAG und H+ mit der zunehmenden Spezialisierung in der Humanmedizin aus Sicht der Spitalorganisation beschäftigt. Auf Grundlage einer Studie hat die Themengruppe vier Empfehlungen erarbeitet, welche den medizinischen Fachgesellschaften nun zu einem Realitäts-Check vorgelegt wurden. Die SGAIM und die Vereinigung der internistischen Chef- und Kaderärzte (ICKS) hat sich eingehend mit dem Fragebogen befasst und eine umfangreiche, gemeinsame Stellungnahme verfasst. Die beiden Organisationen verlangen zudem, dass sie bei der Umsetzung der Empfehlungen einbezogen werden.
Die neu lancierte Vereinigung Swiss Young Internists (SYI) möchte einerseits die angehenden und jungen Allgemeininternist(inn)en besser vernetzen und vertreten. Andererseits soll auch der Austausch und die Diskussion mit den künftigen Berufskollegen und insbesondere mit den Chefärztinnen und -ärzten intensiviert werden.
Einen konkreten Anfang dazu machen Pascale Vogt (Vorstandsmitglied SYI) und Christoph Knoblauch (Vorstandsmitglied der Chefärztevereinigung ICKS) in einem Interview mit der Zeitschrift Primary and Hospital Care.
Anfang August wurde das Bulletin 36/2017 des Vereins Komplikationenliste an alle Mitglieder der SGAIM per Post versandt. Sie enthält diverse Fallbeschreibungen aus 22 Akut- und 6 Rehabilitationskliniken für die Periode vom 01. Juli bis 31. Dezember 2016. Die 24-seitige Broschüre kann auch direkt beim Verein Komplikationenliste bestellt werden.
Der Frühjahrskongress der SGAIM ist vom 03. bis 05. Mai 2017 zum zweiten Mal in der noch jungen Gesellschaftsgeschichte erfolgreich durchgeführt worden. Rund 2500 Personen besuchten in Lausanne den grössten medizinischen Fachkongress der Schweiz mit einem wissenschaftlichen Programm von über 250 Stunden.
Der SGAIM-Fotograf hat im Swisstech Center in den Veranstaltungen, der Industrieausstellung, der SGAIM-Lounge und am Presidence Dinner ein paar Bilder eingefangen.
Im Rahmen ihres Nachwuchsförderungskonzepts anerkennt die SGAIM die Wichtigkeit eines qualitativ hochstehenden Teachings in der studentischen Lehre und Weiterbildung in der Allgemeinen Inneren Medizin und möchte deshalb ab 2017 einen jährlich verliehenen SGAIM Teaching Award ausschreiben. Der Award wird mit einem Preisgeld von CHF 5000.- honoriert.
So können Sie Ihre Kandidatin / Ihren Kandidaten für den Award nominieren:
Ende Januar wurde das Bulletin 35 /2016 des Vereins Komplikationenliste an alle Mitglieder der SGAIM per Post versandt. Sie enthält diverse Fallbeschreibungen aus 22 Akut- und 6 Rehabilitationskliniken für die Periode vom 01. Januar bis 30 Juni 2016.
Die 24-seitige Broschüre kann auch direkt beim Verein Komplikationenliste bestellt werden.
SGAIM-Preis 2017: Auszeichnung für die beste wissenschaftliche Originalarbeit
Der Preis der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) 2017 in der Höhe von 10'000 Franken kann für eine bis maximal drei wissenschaftliche Originalarbeiten verliehen werden, welche die folgenden Bedingungen erfüllen: